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Aktuelles | 04.04.2024

SpiBu plant Hitzeaktionstag zum Sommerbeginn

Der GKV-Spitzenverband (SpiBu) plant zusammen mit anderen Akteuren aus dem Gesundheitswesen in diesem Jahr einen zweiten Hitzeaktionstag. Am 5. Juni soll bundesweit auf die Gefahren von Hitze für die Gesundheit aufmerksam gemacht werden. Auch Pflegeeinrichtungen können sich beteiligen.

30 Grad im April – bereits zum kommenden Wochenende sollen in NRW sommerliche Temperaturen herrschen. Besonders für ältere und pflegebedürftige Menschen erhöht sich das durch den Klimawandel bedingte Gesundheitsrisiko „Hitze“.

Nachdem im vergangenen Jahr erstmals ein bundesweiter Aktionstag unter dem Motto „Mit Hitze keine Witze“ abgehalten worden war, will der SpiBu zusammen mit Partnern wie der Deutschen Krankenhausgesellschaft und der Bundesärztekammer erneut zahlreiche Veranstaltungen in ganz Deutschland auf die Beine stellen. Im Vordergrund stehen dabei laut SpiBu die Sensibilisierung von Personen, Behörden und Unternehmen auf die gesundheitlichen Risiken von Hitze sowie die Verbreitung von Wissen über das richtige Verhalten an heißen Tagen.

Ein Schlüssel für einen guten Umgang mit Hitze seien beispielsweise Hitzeschutzpläne in Einrichtungen des Gesundheitswesens, aber auch die Vernetzung verschiedener Akteure beispielsweise in Hitzeschutzbündnissen vor Ort.

Auch Pflegeeinrichtungen und Einzelpersonen sind dazu aufgerufen, sich am Aktionstag zu beteiligen und beispielsweise Beschäftigte umfangreich zum Thema zu informieren, Workshops abzuhalten oder den Hitzeschutz auf kommunaler Ebene voranzubringen. Alle Informationen, Materialien und Veranstaltungen werden für Interessierte auf der Internetseite des Hitzeaktionstags gebündelt.

Für teilstationäre und stationäre Pflegeeinrichtungen in Nordrhein-Westfalen stellt auch das Land bereits Arbeitshilfen zum Hitzeschutz zur Verfügung. Mehr dazu lesen LfK-Mitglieder in der April-Ausgabe der Verbandszeitschrift AmPuls, die Mitte des Monats erscheint.