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Aktuelles | 25.08.2009

Blick über den Tellerrand: Fortbildungen zum Thema Demenz im Ausland werden gefördert

Engagierte Pflegekräfte, die ihre Kenntnisse zum Thema Demenz durch eine Fortbildung im Ausland erweitern wollen, können sich nun um eine Förderung bei der Robert Bosch Stiftung bewerben. Unterstützt werden beispielsweise Hospitationen, Seminare sowie ein- oder mehrwöchige Arbeitsaufenthalte an Bildungs- und Praxiseinrichtungen im Ausland. Auch Fortbildungen im deutschsprachigen Ausland sind förderfähig.

Möglich ist die Übernahme der Seminargebühren bis zu 100 Prozent, auch Reise- und Aufenthaltskosten können bis zu 75 Prozent gefördert werden. Auch Beratung bei der Suche nach einem geeigneten Hospitationsplatz wird angeboten.

Ziele des Programms sind, das in Deutschland vorhandene praktische und theoretische Wissen zu erweitern und neue Impulse in der Begleitung von Menschen mit Demenz zu setzen sowie die fachliche Kompetenz von professionellen Helfen zu verbessern. Das Angebot richtet sich an Pflegefachkräfte, Sozialarbeiter sowie an Angehörige weiterer Berufsgruppen, die Menschen mit Demenz begleiten.

Die Bewerber wählen selbst das Gastland und die Einrichtung und begründen bei der Bewerbung ihre Wahl. Wichtig ist hierbei, dass die im Ausland gesammelten Erfahrungen verbessernd in das Tätigkeitsfeld im Pflegedienst einfließen. Auch Aufenthalte im deutschsprachigen Ausland werden gefördert.

Bewerbungsschluss für die Förderung ist der 30. September 2009. Mehr Informationen über die Voraussetzungen und zur Bewerbung finden Interessierte unter www.g-plus.org, Link "Internationales Studien- und Fortbildungsprogramm Demenz".