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Aktuelles | 27.08.2008

"Die Zukunft ALTERnativer Wohnformen in NRW": Der LfK-Kongress am 27.10.2008 in Köln

Neue gesetzliche Rahmenbedingungen verändern den Pflegemarkt. Die alternativen Wohnformen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Über neue Chancen, mögliche Zukunftsentwicklungen und die Auswirkungen von Pflegereform und Heimgesetz auf die alternativen Wohnformen referieren namhafte Experten, Entscheidungsträger und Vertreter von Betroffenen und Senioren auf dem LfK-Kongress "Die Zukunft ALTERnativer Wohnformen in NRW" am 27. Oktober 2008 in Köln.

In Nordrhein-Westfalen wird ein neues Heimgesetz diskutiert: Unter dem Titel "Gesetz über das Wohnen mit Assistenz und Pflege in Einrichtungen (Wohn- und Teilhabegesetz - WTG)" wird zukünftig die Abgrenzung zwischen "Heimen" und "alternativen Wohnformen" neu definiert. Gleichzeitig bringt die Pflegereform nachhaltige Impulse für die Versorgung von pflegebedürftigen Menschen in ambulant betreuten Wohngemeinschaften oder anderen Formen des Betreuten Wohnens. Beide Entwicklungen entsprechen dem Wunsch vieler Betroffener.

Entsprechend tief und anhaltend werden beide Gesetze die Entwicklung alternativer Wohnformen für pflegebedürftige Menschen und an Demenz erkrankten Menschen in Nordrhein-Westfalen prägen. "Mit dem Kongress "Die Zukunft ALTERnativer Wohnformen in NRW" will der LfK eine geeignete Plattform bieten, um die neuen Trends und Möglichkeiten mit Vertretern der Wohnungswirtschaft, Investoren, Leistungserbringern, Kranken- und Pflegekassen sowie Vertretern der öffentlichen Verwaltung zu diskutieren und zu bewerten", so Christoph Treiß, Geschäftsführer des Landesverbands freie ambulante Krankenpflege NRW e.V. (LfK). Organisiert wird der Kongress vom Pflegeverband LfK mit Unterstützung durch den Verband der Wohnungswirtschaft (VdW) Rheinland Westfalen e. V.

Vorträge im ersten Kongressteil decken wichtige Aspekte des Leitthemas wie "Das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz und seine Auswirkungen auf alternative Wohnformen" aus Sicht der Krankenkassen, "Das neue Heimgesetz aus Sicht der Wohnungswirtschaft" oder "Erwartungen an alternative Wohnformen aus Sicht von Bewohnern und Angehörigen".

Einen wichtigen Schwerpunkt bilden die praxisorientierten Workshops am Nachmittag. Zentrale Themen sind hierbei die Anforderungen an Konzepte für Wohngemeinschaften aus Sicht des Sozialamts, die Finanzierungsmöglichkeiten nach der Pflegereform und die Auswirkungen des geplanten Wohn- und Teilhabegesetz in NRW speziell auf das Betreute Wohnen.

Eine fundierte Auseinandersetzung mit den Fachthemen garantieren hochkarätige Referenten aus Pflege, Verwaltung, Wirtschaft und Beratung, die für den LfK-Kongress gewonnen werden konnten. So kommentiert beispielsweise Klaus Pawletko (Verein Freunde alter Menschen e.V.) das geplante Heimgesetz in NRW vor dem Hintergrund von zwölf Jahren Berliner WG-Erfahrung. Anne-Marie Wirtz (NRW-Ministerium für Bauen und Verkehr) präsentiert Möglichkeiten der Wohnraumförderung für alternative Wohnformen, während Elisabeth Schneider-Grauvogel (Kuratorium Deutsche Altenhilfe) zum Thema "Wohngemeinschaften: Raumkonzepte für Menschen mit Demenz" referiert.

Für Kongressteilnehmer stehen etwa 150 Plätze zur Verfügung, die aufgrund der erwarteten hohen Nachfrage zeitnah gebucht werden sollten.

Anmeldungen nimmt der LfK unter der Telefonnummer

0221 / 88 88 55 16 und der Faxnummer 0221 / 88 88 55 30 entgegen.

Kongressinformationen:

"Die Zukunft ALTERnativer Wohnformen in NRW"

27. Oktober 2008, Köln

9:30 - 16:00 Uhr, Einlass: 9:00 Uhr

Kongressort: Kommunikations- und Medienzentrum im MediaPark Köln (KOMED), Im Media Park 7, 50670 Köln

Kongressgebühr: 95 Euro (inkl. Verpflegung)

Veranstalter: Landesverband freie ambulante Krankenpflege NRW e.V. mit Unterstützung durch den Verband der Wohnungswirtschaft (VdW) Rheinland Westfalen e.V.

Organisation: LfK Weiterbildungsgesellschaft für Pflegeberufe mbH, Jörg Engels, Tel.: 0221 / 88 88 55 16

Einen Flyer mit dem Kongressprogramm und weiteren Informationen erhalten Sie in der LfK-Geschäftsstelle

unter 0221 / 88 88 55 16.