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Aktuelles | 02.04.2020

Eindringlicher Appell der Pflege und Eingliederungshilfe in NRW

Mit einem eindringlichen gemeinsamen Appell haben sich die nordrhein-westfälischen Verbände aus Pflege und Eingliederungshilfe am Donnerstag an Öffentlichkeit und Politik gewandt. Angesichts der wachsenden Fälle von COVID-19-Infizierungen in Einrichtungen und bei Pflegebedürftigen fordern sie mehr Unterstützung für Mitarbeiter, Bewohner und Patienten in der ambulanten und (teil-)stationären Pflege.

In einer gemeinsamen Presseerklärung (PDF-Datei) sprechen die Verbände aus der privaten häuslichen und freien Wohlfahrtspflege gegenüber der Politik drei Forderungen an. Dazu zählen eine ausreichende Versorgung mit Schutzmaterial sowie Transparenz bei dessen Verteilung, vorrangiges Testen von Mitarbeitern in Medizin, Pflege und Betreuung auf den neuartigen Coronavirus sowie Tests bei Neuzugängen vor Einzug in eine Einrichtung.

„Alle Akteure unternehmen enorme Kraftanstrengungen, die Krise in den Griff zu bekommen“, heißt es in der Mitteilung. Diejenigen, die diesen Kampf in vorderster Linie führen, benötigten jedoch besonderen Schutz. Dazu seien entsprechende Weichenstellungen unerlässlich.