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Aktuelles | 22.05.2007

Internationales Hospitationsprogramm der Robert Bosch Stiftung: Jetzt wieder bewerben!

Einen Blick über die Grenzen des deutschen Pflegealltags hinaus werfen können leitende Pflegende mit Fernweh, die vom "Internationalen Hospitationsprogramm Pflege und Gesundheit" der Robert Bosch Stiftung gefördert werden.

Wollten Sie schon immer wissen, welche Standards das australische Qualitätsmanagement in der Krankenpflege eigentlich setzt? Oder welche Besonderheiten es in muslimischen Ländern beim Umgang mit Patienten zu berücksichtigen gilt? Wie die Pflegeausbildung in der Schweiz strukturiert ist? Und vor allem: Was die deutsche Krankenpflege daraus lernen kann? Dann ran an Schreibtisch, Internet und Telefon - und auf zu neuen Horizonten. Unterstützung finden Reisewillige bei der Robert Bosch Stiftung, die ihr "Internationales Hospitationsprogramm Pflege und Gesundheit" bis Ende 2008 verlängert hat.

Bis zum 30. Juni können Interessierte ein eigenes Projektvorhaben mit einer konkreten beruflichen Fragestellung bei der Robert Bosch Stiftung einreichen und so einen Reisekostenzuschuss für ein- bis dreimonatige Auslandsaufenthalte in der Zeit ab Oktober 2007 erhalten. Für eine schlüssige Projektidee und eine Einrichtung im Ausland, in der die Hospitation stattfinden soll, muss der Teilnehmer selbst sorgen, die Stiftung gewährt bei Zusage neben finanzieller auch organisatorische Unterstützung.

Bewerben können sich Fachkräfte aus der Pflege und anderen Gesundheitsberufen, die in ihrem Betrieb eine verantwortungsvolle Position innehaben und an strukturellen oder inhaltlichen Entscheidungen beteiligt sind. Im Auswahlverfahren wird außerdem darauf geachtet, dass der Bewerber sich bereits im beruflichen Alltag mit seiner speziellen Projektfrage auseinandergesetzt hat und seine Hospitation im Gastland einen Einblick in fortschrittlichere oder alternative Methoden und Lösungsansätze garantiert.

Beispiele für Projekte sind ebenso wie sämtliche Informationen zur Anmeldung auf der Internetseite des Instituts G-plus (www.g-plus.org) zu finden, das die Hospitationsprogramme in Zusammenarbeit mit der Robert Bosch Stiftung durchführt.