Noch Fragen? 0221 / 88 88 55-0

Aktuelles | 23.03.2021

Mehrheit der Pflegenden unterstützt Impfkampagne

Die Impfbereitschaft gegen SARS-CoV-2 in der Pflege ist weiterhin hoch. Einer aktuellen Studie zufolge äußerten sich 80 Prozent der Pflegenden positiv über eine Impfung gegen das Coronavirus.

Medienberichten zufolge ist die Zustimmung von Pflegenden in Krankenhäusern besonders hoch, in der ambulanten Pflege dagegen etwas niedriger. Ältere Pflegefachkräfte wollen sich eher impfen lassen.

Insgesamt liegt die Impfbereitschaft deutlich höher als in der allgemeinen Bevölkerung. Eine Pflicht zur Impfung lehnen die meisten trotzdem genauso ab wie eine „Impf-Prämie“.

Der Umfrage zufolge fühlt sich angesichts der Corona-Pandemie zudem mehr als ein Drittel der professionell Pflegenden im Arbeitsalltag oft überfordert. Dafür sorge weniger die Angst vor einer Ansteckung als vielmehr die Einhaltung der Hygienevorgaben sorge dafür, heißt es.

Neue Impfverordnung in NRW

Das Land Nordrhein-Westfalen hat derweil zu Wochenbeginn seine Ankündigung, dass auch Personen mit Pflegegrad 4 in ihrer Häuslichkeit geimpft werden können sollen (siehe LfK-Aktuell vom 15. März), mit einem Erlass rechtskräftig gemacht. Laut dem Impferlass sollen daneben ab sofort auch bettlägerige Personen über 80 Jahren zum Impfen aufgesucht werden können – und zwar auch von den Hausärzten, die damit erstmals am Prozedere beteiligt werden.

Näheres zum Erlass und den damit verbundenen Regelungen erfahren LfK-Mitglieder in einer Sonderausgabe des Newsletters LfK-Aktuell, die heute verschickt wurde.