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Politik | 16.05.2022

NRW-Landesprogramm zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf

Das Land Nordrhein-Westfalen hat zum Tag der Pflege am 12. Mai nochmals auf das neue Landesprogramm zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege hingewiesen. Seit März will dieses vor allem pflegende Angehörige unterstützen.

Das Programm des NRW-Arbeits- und Gesundheitsministeriums (MAGS) in Zusammenarbeit unter anderem mit der AOK Rheinland/Hamburg und dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) NRW soll dabei helfen, Berufstätigkeit und Pflege eines Angehörigen besser miteinander zu vereinbaren. Dafür stehen insgesamt 2,4 Millionen Euro für die kommenden drei Jahre zur Verfügung.

Konkret fördert das Programm sowohl Arbeitgeber- als auch Arbeitnehmerseite mit Informations- und Beratungsangeboten zum Thema „Vereinbarkeit von Pflege und Beruf“. Erste Informationen der Beteiligten, die nach und nach gebündelt zur Verfügung gestellt werden sollen, finden sich unter www.berufundpflege-nrw.de.

So hat die AOK Rheinland/Hamburg beispielsweise einen „betrieblichen Pflege-Guide“ erstellt und unterstützt Unternehmen dabei, Multiplikatoren zum Thema auszubilden. Auch das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) ist als Sitz des „Servicezentrums Pflegevereinbarkeit NRW“ mit im Boot. Das Zentrum übernimmt die Koordination der verschiedenen Angebote.