Die neue Bundesgesundheitsministerin bedankte sich bei ihrem Vorgänger Karl Lauterbach, der seine Aufgaben mit sehr viel Fachexpertise und Leidenschaft erfüllt habe. Nina Warken betonte, mit allen Beteiligten bei anstehenden Reformen des Gesundheitssystems auf Augenhöhe kommunizieren zu wollen. Die Expertise des Ministeriums wolle sie dabei nutzen, um die bevorstehenden Herausforderungen zu bewältigen.

Die 45-jährige Juristin aus Baden-Württemberg war seit 2021 Parlamentarische Geschäftsführerin der Unionsfraktion. Ihre Schwerpunkte lagen bislang im Bereich Innere Sicherheit, Gesellschaftspolitik und Rechtsstaat. Warken hat im gesundheitspolitischen Bereich Aufgaben im parlamentarischen Begleitgremium zur Coronapandemie übernommen und gilt zudem als Generalistin, die sich schnell in neue Bereiche einarbeiten kann. 

Zum neuen Team im Bundesgesundheitsministerium gehören auch der bisherige gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Tino Sorge, und der CDU-Gesundheitspolitiker Georg Kippels. Beide werden Nina Warken als neue Parlamentarische Staatssekretäre unterstützen.